Muslimwelt

Wissen schafft Frieden

Der Mann, der den Islam hasste

Posted by muslimwelt - Januar 16, 2008

Bism’Allah ar-Rahman ar-Rahim (Im Namen Gottes des Allerbarmers des Barmherzigen)

quran2.jpg

Es war mal ein Mann der den Islam hasste. Er hatte drei berühmte Fragen, die keiner beantworten konnte. Kein islamischer Gelehrter in Bagdad konnte seine drei Fragen beantworten. Deshalb machte er sich öffentlich über den Islam lustig. Er verspottete ständig den Islam und die Muslime. Eines Tages lief ein kleiner Junge, der 10 Jahre alt war, ihm über den Weg und hörte den Mann wie er die Muslime in den Straßen anschrie. Er forderte die Leute auf seine drei Fragen zu beantworten.
Der Junge stand ruhig da und beobachtete ihn. Dann entschied er sich, dass er den Mann herausfordere. Er ging zum Mann und sagte ihm „Ich werde deine Herausforderung annehmen.“

Der Mann lachte den Junge aus und verspottete die Muslims noch mehr und sagte: „Ein 10-jähriger Junge fordert mich heraus. Ist das alles, was ihr Leute zu bieten habt ?“

Aber der Junge wiederholte geduldig seine Aussage. Er wird den Mann herausfordern und mit Allahs Hilfe und seiner Führung wird er ein Ende damit machen. Schließlich akzeptierte der Mann.

Die ganze Stadt versammelte sich um einen kleinen Hügel. Der Mann kletterte zur Spitze des Hügels und fragte in einer lauten Stimme seine erste Frage.

„Was tut euer Gott gerade?“

Der kleine Junge dachte eine Weile nach und dann sagte er dem Mann, dass er vom Hügel runtergehen soll, damit er hochgehen kann um seine Frage zu beantworten.

Der Mann sagte: „Was? Du willst, dass ich runtergehe?

Der Junge sagte: “Ja, damit ich antworten kann”

Der Mann ging runter und der kleine 10-jährige Junge, mit seinen kleinen Füßen ging hoch zum Hügel.

Die Antwort des kleinen Jungen war: “Ya Allah, du Allmächtiger ! Du bist mein Zeuge vor all den Leuten. Du hast gerade einen Kafir [=Ungläubiger] zu einer niedrigen Stufe gebracht und einen Muslim zu einer hohen Stufe !“

Die Menge jubelete und schrie: „TAKBIR, ALLAHU AKBAR!!!“

Der Mann war gedemütigt, aber er fragte mutig seine zweite Frage: „Was existierte vor deinem Gott?“

Der kleine Junge dachte nach und dachte nach.

Dann sagte er dem Mann: „Zähle rückwärts von 10 angefangen“

Der Mann zählte: „10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0“

Der Junge fragte: “Was kommt vor 0?”

Der Mann: „Ich weiß nicht… Nichts.“

Der Junge: “Genau, es gab nichts vor Allah. Er ist ewig und absolut.“

Die Menge jublete wieder: “TAKBIR, ALLAHU AKBAR!!!”

Der Mann war jetzt völlig frustriert und fragte seine letzte Frage: “In welcher Richtung ist dein Allah gewendet?“

Der Junge dachte nach und dachte nach.
Dann fragte er nach einer Kerze und die wurde ihm gebracht. Der gesegnete Junge gab die Kerze dem Mann und sagte ihm er solle sie anzünden.“

Der Mann tat es und sagte: „Was soll das beweisen ?“

Der Junge fragte: „In welche Richtung geht das Licht der Kerze ?“

Der Mann antwortete: “Es geht in alle Richtungen.”

Der Junge: “Du hast deine eigene Frage beantwortet. Allahs Licht geht in alle Richtungen. Er ist überall. Es gibt keinen Ort wo man ihn nicht findet.“

Die Menge jubelte wieder: “TAKBIR, ALLAHU AKBAR”

Der Mann war so beeindruckt und konvertierte durch die Kenntnis und Geistigkeit des Jungen zum Islam und wurde der Schüler des kleinen Jungen.

So endete die Diskussion. Wer aber war der kleine Junge? Er war einer der Führer und einer der größten Gelehrten des Islams, Imam Hanifa.

ALLAHU AKBAR

 

Möge Allah das die  Kufar (Ungläubiger=der nicht an der Islam glaubt)  von diesen Beispiel lernen(Amin).

du leitest nicht, wen du gern magst; Allah leitet, wen Er will; denn er kennt am besten die, welche sich leiten lassen.“(Koran 28:56)

 

15 Antworten to “Der Mann, der den Islam hasste”

  1. Helge said

    Hallo Muslimwelt,

    du solltest diese Geschichte in der heutigen Zeit nicht mehr erzählen. Zum einen wird niemand glauben, daß jemand, der den Islam öffentlich in Bagdad verhöhnte, nicht vom Mob in Stücke gerissen worden wäre. Zum zweiten besagt die Moral der Geschichte doch nichts anderes, als daß ein leichtgläubiger Troll zum Islam bekehrt werden konnte. Und das ist sicher keine sonderlich gute Message, da sie als (oftmals richtige) Allegorie auf derzeitige Bekehrungen angewandt werden kann.

    Beeindruckend wäre die Geschichte dann, wenn der 10-jährige Junge ein 10-jähriges Mädchen gewesen wäre. Aber realistisch betrachtet würde sie dadurch wohl nur noch unglaubwürdiger werden.

    Gruß
    Helge

  2. muslimwelt said

    Lieber Helge,

    Du magst ja denken was du willst.

    Dieses Blog ist nicht nur für Nicht-Muslime gedacht, sondern auch für Muslime.
    Die Geschichte hat mir gefallen und anderen Muslimen wird sie sicher gefallen.

    Muslimwelt

  3. Helge said

    Nun ja, in dem Fall hoffe ich, daß ihr euch darüber im Klaren seid, daß es sich nur um eine Fiktion handelt.

    Nebenbei, wenn du schon versuchst, den Leuten den Islam als Religion des Friedens zu verkaufen, vielleicht solltest du dich dann um Sachlichkeit bemühen und direkt auf den Artikel von Ray Harris eingehen. Die sachlich falsche Darstellung in deinem vorigen Blogeintrag untergräbt nämlich deine Glaubwürdigkeit.

  4. Mustafa said

    Liebe Leser,

    wer Hass und Abneigung in seinem Herzen hat, wird überall nur das Entsprechende finden. Mehr kann man zu diesem Helge nicht sagen. Am Ende der zeit werden wir sehen, wer in welcher Hand welches Buch halten wird.

    Salam,
    Mustafa

  5. muslimwelt said

    Der Imam Abu Hanifa war keine Fiktion.

    Was Ray Harris eingeht, verlasse ich mich lieber auf Leute die gut mit der arabische Sprache auskennen und nicht von nichtgebildeten Nicht-Mulime.

    Islam ist die Religion des Frieden


    http://www.enfal.de/krieg.htm

  6. Helge said

    Was hat denn die Existenz des Abu Hanifa mit dem Wahrheitsgehalt deiner Geschichte zu tun? Nur weil eine bestimmte Person auch existiert hat, folgt daraus noch lange nicht, daß jede Geschichte, die über sie erzählt wird, der Wahrheit entspricht.

    Aber das ist ein Problem, daß viele „wahre Gläubige“ haben: sie glauben ohne zu hinterfragen. Und das ist verdammt gefährlich.

    Was nun deine „Islam bedeutet Frieden“-Behauptung angeht, so wage ich zu bezweifeln, daß eine falsche etymologische Betrachtung aus der Behauptung einen Fakt macht. Aber schlag die korrekte Wortherkunft ruhig selbst nach.
    Was ist eigentlich mit den Suren wo direkt zum Kampf gegen die Ungläubigen aufgerufen wird? Handelt es sich da auch nur um „Übersetzungsfehler“?

    Was mich angeht, so mißfallen mir die rechten Untertöne von Seiten wie PI, aber euer blinder Dogmatismus ist mindestens genauso schlimm.

  7. Latifa said

    Salam Alaykum,

    ich finde es eine sehr schöne kleine Geschichte. Was ist so schlimm daran an Geschichten, ob sie nun wahr oder unwahr sind. Überall gibt es Parabeln auf der ganzen Welt. Die erste Antwort auf die Frage gefällt mir am besten. Und wems nicht gefällt, das ist mir auch egal.

  8. GUSTAV STAEDTLER said

    Hallo Helge.
    ISLAM ZIELT IN DEN FRIEDEN GOTTES UND DAS ABER HAT MIT DEM WELTFRIEDEN NICHT UNBEDINGT ETWAS ZU TUN.
    WER DIE WAHRHEIT NICHT UEBER ALLES LIEBT UND DEN WILLEN ZUR WAHRHEIT NICHT HAT ODER WILL, DER WIRD FRIEDEN NIEMALS FINDEN, WEDER IN DIESER WELT NOCH IN EWIGKEIT DEN FRIEDEN GOTTES.
    Denn wer die Wahrheit ignoriert, ablehnt oder hasst, der ist vom Allmaechtigen Gott verflucht zu nicht endender Verdammnis.
    OHNE WAHRHEIT IST MAN DER EWIGE VERLIERER.
    Gustav Staedtler.

    DER WEG IN DEN FRIEDEN GOTTES ABER IST DIE VOELLIGE HINGABE AN IHN DEN ALLMAECHTIGEN GEIST.
    ALLAHSALAM.

  9. christlich said

    Eines Nachts hatte ich einen Traum:
    Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
    Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
    Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
    Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
    meine eigene und die meines Herrn.
    Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
    war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
    daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
    zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
    Zeiten meines Lebens.

    Besorgt fragte ich den Herrn:
    „Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
    mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
    Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten
    meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
    Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
    meisten brauchte?“

    Da antwortete er:
    „Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
    allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
    Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
    da habe ich dich getragen.“

  10. bruno said

    Also versuche ich es hier nochmal:
    bruno sagt:

    Januar 19, 2008 um 11:49 vormittags

    Ich habe da mal eine eine generelle Frage, was haben Allah und Mohamed denn nun eigentlich für die Muslime getan? Hört sich vielleicht ein wenig seltsam an diese Frage, aber sie stellt sich mir einfach. Und wann hat ein Muslime die Gewissheit in den Himmel zu kommen? Gibt es da überhaupt ein Zusage dass Mann oder Frau definitiv in den Himmel kommen und wenn ja, was müssen sie dafür tun?
    Liebe Grüße und Segen
    Bruno

  11. muslimwelt said

    Hallo,

    Ein Mensch, der an die Existenz Allahs glaubt, muss zuerst die Gebote seines Schöpfers lernen und die Dinge die Ihm wohlgefallen, Ihm, der ihm eine Seele gegeben hat, als er ein nichts war, der ihn leben, essen und trinken lässt und der ihm Gesundheit gegeben hat. Ferner muss er sein gesamtes Leben verbringen, indem er sich an Allahs Gebote hält und Allahs Wohlgefallen sucht. Es ist die Religion, die uns die Moral, das Verhalten und den Lebensstil zeigt, der Allah gefällt. Allah hat im Quran klargemacht, dass Menschen, die ihr Verhalten an der Religion ausrichten, auf dem rechten Weg sind, während andere vom Weg abkommen.

    Ist etwa der, dessen Brust Allah für den Islam ausgedehnt hat, so dass er Licht von seinem Herrn empfängt? Darum wehe denen, deren Herzen gegen das Denken an Allah verhärtet sind! Sie sind in offenkundigem Irrtum. (Sure 39:22 – az-Zumar)

    Menschen, die an Allah glauben und Ihm in Demut gehorchen, organisieren ihr Leben in Übereinstimmung mit Allahs Empfehlungen aus dem Quran. Wer ein religiöses Leben führt, dessen Taten werden von seinem guten Gewissen geleitet sein, und er wird all das Schlechte vermeiden, das sein Egoismus ihm einflüstert. Wie Allah im Quran ausführt, hat er die Menschen in einer Weise geschaffen, die es ihnen leicht macht, ein Leben im Glauben zu führen.

    So richte dein ganzes Wesen aufrichtig auf den wahren Glauben, gemäss der natürlichen Veranlagung, mit der Allah die Menschen erschaffen hat. Es gibt keine Veränderung in der Schöpfung Allahs. Dies ist die richtige Religion. Jedoch, die meisten Menschen wissen es nicht. (Sure 30:30 – Ar-Rum)

    Harunyahya.de

    Siehe auch: https://muslimwelt.wordpress.com/2008/01/20/stress-und-depressiondie-folgen-der-untreue-zur-religion/

    MFG Muslimwelt

  12. bruno said

    hallo muslimwelt,
    vielen Dank für die bemühung um Antwort und den Link. Wenn ich es richtig sehe, teilen sie mir mit wie Muslime leben sollen damit sie in den Himmel kommen, das bedeuted doch dann aber auch dass die sogenannten Märtyrer die sich in die Luft sprengen direkt ab in die Hölle gehen oder? Warum machen die Lehrer des islam dies diesen Narren nicht klar, ich meine wer will schon unbedingt in die Hölle, von den Satanisten mal abgesehen. Uns was Allah oder auch Mohamed nun denn genau für die Muslime getan haben, weiss ich nun noch immer nicht. Jesus Christus z.B. hat geheilt, Tode zum Leben erweckt und befreit, aber was haben den Alah oder Mohamed getan, darüber finde ich nirgendwo etwas…, oder gibt es da nichts?
    vielen dankl für ihre Bemühungen.
    Gottes Segen und liebe Grüße
    Bruno

  13. Eine kleine unbedeutende Antwort für Bruno vom 22.1.08 „Was hat Allah und Muhammed s.s. getan“? Nun, Allah hat zum Beispiel dich den Text schreiben lassen. Du meinst, das kommt von dir selbst, doch dabei irrst du dich. Wir Menschen können nur das machen, was Allah uns machen lässt. So viel von mir. Viele Grüsse. ansar@ansary.de für weiteren Kontakt.

  14. emine said

    salam alykom mashaALLAH sehr schöne geschichte, liebe Geschwister, die man mit Rührung und Freude liest :)

    Salam alykom

  15. Chengiz Cologne said

    Hallo Bruno ;)

    Allah ist Gott, Allah(Gott)ist der Allmächtige,der Allwissende, Der Herrscher über das ganze Universum, über alles. Muhammed saw ist ein Prophet genauso wie Jesus. Der unterschied zwischen alle andere Prohpeten ( Jesus,moses, Abraham)und Muhammed saw ist, das er der letzte Prophet ist und Islam zugesand bekommen hat. Muhammed saw ist der Liebling Allahs (Gottes). Jeder, der Propheten, hatten besondere Gaben, Muhammed saw hatte ebenfalls besondere Gaben. Muslime glauben auch an Jesus, Moses, Abraham und alle andere Propheten.

    ich hoffe, ich könnte dir weiter helfen
    Selam aylekum

Hinterlasse einen Kommentar